Hochkarätige Runde treibt Radachse Rainbach - Freistadt - Kefermarkt voran
„Freistadt ist auf der Suche nach einer optimalen Nordsüd-Radverbindung mit Anschluss an die Nachbargemeinden Rainbach und Kefermarkt. Im Infrastrukturbudget haben wir für die Planung 4.000 Euro vorgesehen. Im Juli haben wir den Prozess mit den Nachbargemeinden gestartet. Nach einer ersten Vorbesprechung über mögliche brauchbare Radwege im Rathaus mit der Beraterfirma komobile, ging es dann mit dem Rad raus in die Stadt und Natur, um die Vor- und Nachteile der angedachten Route zu besprechen. Ziel ist es, im Herbst erste Ergebnisse des Freistädter Radweges im Infrastrukturausschuss zu präsentieren“, erläutert Infrastrukturstadtrat Rainer Widmann.
Im Freistädter Rathaus waren neben engagierten Radfahrern und Radfahrerinnen auch unsere Rad- und Fußgehbeauftragten Gerd Simon, Herbert Schaumberger sowie die Nachbarbürgermeister Günter Lorenz (Rainbach), Herbert Brandstötter (Kefermarkt), der Freistädter Bürgermeister Christian Gratzl und Vertreter des Energiesparverbandes und der Gemeindeverwaltungen dabei.
„Die Planung des Radweges ist das Eine. Die konkrete Umsetzungsplanung, Gespräche mit Grundstückseigentümern und vor allem die Finanzierung mit hohen Fördermitteln das Andere. Wir wollen hier möglichst viel gemeinsam und gemeindeübergreifend machen. Das ist nicht nur professionell, sondern erhöht auch die Chancen auf bessere Radwegförderungen“, so Widmann abschließend.