Widmann: Freistädter „KTM“-Vorfall im Landessicherheitsrat beraten
„Nach dem Wirbel wegen dem angeblichen „Kopftuchmafia-Sager“ in Freistadt darf nicht zur Tagesordnung übergangen werden. Freistadt muss eine sichere Stadt für alle bleiben. Die Kompetenzen der Stadt sind hier leider sehr gering. Deshalb soll der Bürgermeister dem Landeshauptmann ersuchen, den konkreten Fall im Landessicherheitsrat anzusprechen. Als Stadtvertreter erwarte ich mir hier konkrete Vorschläge von Integrations- und Sicherheitsexperten. Radikalismus und Parallelgesellschaften – in welcher Form auch immer- dürfen keinen Platz in der Gesellschaft und schon gar nicht in Freistadt haben. Die Stadt selbst soll mit Experten im Schul-, Wohnungs- und Sportausschuss über weitere Integrationsmöglichkeiten und Maßnahmen gegen politischen und religiösen Radikalismus beraten“, erklärte dazu Infrastrukturstadtrat Rainer Widmann.
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