Rainer Widmann
- 4240 Freistadt
Beruf:
Landesbediensteter (Betriebswirt)
Politische Funktion:
WIFF Stadtrat für Infrastruktur – Straßenbau, Verkehr, Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung
Sonstiges:
- WIFF Fraktionsobmann
- Bundesheer Milizoffizier
- Abgeordneter zum Nationalrat a.D.
- Amtstitel Hofrat
- Gemeinderat in Freistadt seit 1991
Hubert Reitbauer
- 4240 Freistadt
Beruf:
Buchhändler
Politische Funktion:
WIFF Fraktionsobmann
Mitglied AUSSCHUSS VIII, Kultur, Denkmalpflege
Sonstiges:
Kommandant Bürgergarde
LIONS- Club Freistadt
Was mir wichtig ist:
Freistadt hat in den letzten Jahren wichtige wirtschaftliche und politische Infrastruktur an Nachbargemeinden verloren und läuft Gefahr, seine Stellung als wirtschaftliches und kulturelles Zentrum des Mühlviertels zu verlieren. Denken wir nur an die Landwirtschaftsschule, die AGES, Bezirksbauernkammer und den Hauptsitz des neuen Tourismusverbandes.
Die Innenstadt ist eines unserer Sorgenkinder. Unser historisches Stadtzentrum, ein Juwel das seinesgleichen sucht, hat nach einer von WIFF initiierten Frequenzanalyse für 2020 eine wöchentliche Besucherfrequenz von 18.000 Besuchern (Einheimische und Touristen) aufzuweisen. Laut dem Institut Infrapool sollten wir eine Besucherzahl von 50.000 erreichen. Dies zu ändern und Freistadt wieder mehr Gewicht zu verschaffen muss für die Stadtpolitik ein wichtiges Ziel für die nahe Zukunft sein.
Das neue Hotel am Stieranger wird hoffentlich dazu beitragen, das wünschen wir uns alle. Leider wurden im politischen Umfeld bei den Planungen zum Hotel seitens der Stadtpolitik wichtige Aspekte total außer Acht gelassen. Bei solchen Entscheidungen in Zukunft sorgfältiger und durchdachter vorzugehen ist eines unserer ganz großen Anliegen.
Harald Eichelberger
- 4240 Freistadt
Beruf:
Angestellter
Politische Funktion:
Obmann Prüfungsausschuss
Mitglied AUSSCHUSS I, Finanz- und Budgetangelegenheiten
Was mir wichtig ist:
Als einzige Kraft hat sich die Bürgerliste Wiff gegen die Abschaffung des Citybuses gewehrt. Der Citybus muss als für alle leistbares innerstädtisches Verkehrsmittel wieder her. Damit kann neben dem Krankenhaus und dem Bahnhof auch die neue Park&Rideanlage im Süden angefahren werden.
Als Altstadtmagnet wollen wir einen Eislaufplatz schaffen. Unser Vorschlag im Stadtgraben zwischen Linzertor und Brauerei bleibt aufrecht.
Auch muss es endlich eine von Wiff schon mehrfach beantragte Entlastungsstraße im Westen für die dortigen Siedlungen geben. Sie soll eine bessere Anbindung ohne Stau an die S10 ermöglichen.
harald.eichelberg@wif-freistadt.atKlaus Hofstadler
- 4240 Freistadt
Beruf:
I – Pension
Politische Funktion:
Mitglied AUSSCHUSS IV, Soziales, Wohnungen, Senioren, Gesundheit, Integration
Was mir wichtig ist:
Als Rollstuhlfahrer ist mir Barrierefreiheit in der Stadt besonders wichtig. Noch immer gibt es in der Stadt Orte, welche mit dem Rollstuhl oder auch dem Kinderwagen schwer erreichbar sind. So etwa nicht erreichbare WC´s im Salzhof oder dem Bewegungspark, einige unüberwindbare Gehsteigkanten, Straßen ohne sichere Rad- und Fußgängerbereiche. Aber auch von der Stadt gesponserte Einrichtungen wie das Kino oder die „Mühlviertler Wiesn“ sind für Rollstuhlfahrer nur eingeschränkt nutzbar. Das einzige rollstuhltaugliche öffentliche Verkehrsmittel – der Citybus – wurde abgeschafft.
Generell setze ich mich als Mitglied des Sozialausschusses gerne für Menschen ein, die es nicht so leicht haben im Leben. Soziale Gerechtigkeit und gleiche Chancen für alle sind Eckpfeiler meines politischen Handelns.
Wiff hat über 2.000 Unterschriften für den Erhalt der Kaserne gesammelt und dem zuständigen Minister übergeben. Das machte Eindruck – die Kaserne blieb! Auch künftig wird das Thema Sicherheit in der Stadt in allen Lebensbereichen eine zentrale Rolle für Wiff spielen!
klaus.hofstadler@wif-freistadt.atHarald Greul
- 4240 Freistadt
Beruf:
IT Experte
Politische Funktion:
Mitglied AUSSCHUSS V, Familie, Jugend, Sport
Mitglied AUSSCHUSS III, Umwelt, Abfallwirtschaft, Klima, Energie, Digitalisierung
Mitglied Verein zur Förderung der Freistädter Jugend
Was mir wichtig ist:
Ein wesentlicher Grundpfeiler einer Demokratie ist die Gewaltentrennung und damit auch eine gut funktionierende Kontrolle, selbst wenn die Regierenden das nicht so gerne haben. Als Prüfungsausschussmitglied konnte ich viele Dinge in den letzten Jahren aufzeigen, die man besser machen kann. Einige davon wurden umgesetzt.
Als IT-Mensch ist mir eine moderne Verwaltung mit Bürgernähe aber auch das Nutzen der Vorteile der Digitalisierung wichtig. Die Verwaltung muss mit unserem Steuergeld gutes Service für die Menschen und nicht für die Politik machen! Das verstärkte Einbinden der Bürger in Entscheidungen aufgrund vorangegangener sachlicher Diskussionen ist mir ein besonderes Anliegen.
Vorgegaukelte Direkte Demokratie – wie bei der methodisch fragwürdigen Postkartenaktion in der Eisengasse – darf nicht parteipolitischen Zwecken, sondern muss den betroffenen Menschen dienen.
Bernhard Mayer
- 4240 Freistadt
Beruf:
GWH Klimatechniker
Politische Funktion:
Mitglied AUSSCHUSS VI, Schule, Kindergarten
Was mir wichtig ist:
Als Mitglied im Verkehrsausschuss ist mir die von Wiff schon mehrfach beantragte Entlastungsstraße im Westen besonders wichtig. Diese muss endlich geplant und gebaut werden. Aber auch der Neubau von Siedlungsstraßen in Neubaugebieten und die Sanierung von Bestandsstraßen sind ein Dauerthema. Natürlich gehört hier neben Kanal und Wasser auch gleich ein Glasfaserkabel für das Internet dazu. Zumindest ist dafür eine Leerverrohrung vorzusehen, um nicht später die Straßen wieder aufreißen zu müssen.
Das Radwegenetz sollte man künftig nicht nur schrittweise ausbauen, sondern an stark befahrenen Straßen auch räumlich von der Fahrbahn trennen. Ein besonderes Anliegen ist mir die Wiedereinführung des Citybusses als leistbares regelmäßiges öffentliches Verkehrsmittel, der auch den Bahnhof, das Krankenhaus und die Park & Ride-Anlage einbindet.
bernhard.mayer@wif-freistadt.atDietmar Gutenbrunner
- 4240 Freistadt
Beruf:
Maler
Politische Funktion:
Mitglied AUSSCHUSS II, Raumplanung, Bauangelegenheiten
Was mir wichtig ist:
Eine zukunftsweisende nachhaltige Stadtentwicklung muss vor allem den Menschen leistbaren Wohnraum mit guter öffentlicher Verkehrsanbindung bringen. Sparsamer Flächenverbrauch und damit einhergehender Bodenschutz werden immer wichtiger. Das Wohnen im „Grünen“ soll so in neuen Siedlungsgebieten Standard sein. Moderne energiearme Häuser oder reaktivierte und sanierte „Alt(stadt)wohnungen“ sind von der Raumplanung und Bauordnung bestens zu unterstützen.
Hingegen sind „Prestigebauten“ im „Ruckzuck“ -verfahren ohne ausreichende Interessensabwägung kurz vor Wahlen – wie das Hotelprojekt – abzulehnen, wenn sie massiven öffentlichen Interessen (niedriger Verkaufspreis/Verlust von raren Parkflächen, etc.) widersprechen. Generell soll bei Großprojekten mit bedeutender Auswirkung auf die Stadt die Bevölkerung schon im Vorfeld besser informiert, beteiligt und eingebunden werden. Raumordnungspolitische Fehlentscheidungen – wie das das Auflassen der Schutzzone um das Krankenhaus zugunsten von Industriegebieten dürfen nie mehr passieren.
dietmar.gutenbrunner@wif-freistadt.at