Freistadt soll europäischen Kriegsflüchtlingen Schutz geben
Zu den laufenden Gesprächen auf Bundesebene über die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine stellt die Freistädter Bürgerliste WIFF klar:
„Der von Putin – und nicht vom russischen Volk – betriebene Angriffskrieg gegen die Ukraine hat in einem modernen Europa nichts verloren. Er ist eine gravierende Völker- und Menschenrechtsverletzung, durch nichts zu rechtfertigen und aufs Schärfste zu verurteilen. Tausende Tote Zivilisten und hunderttausende Flüchtlinge schockieren die ganze Welt. Freistadt als Stadt der Menschlichkeit soll jedenfalls im Rahmen seiner Möglichkeiten helfen, hier Leid zu mindern und im verträglichen Umfang Kriegsflüchtlinge aufnehmen. Gerade Frauen, Kindern, Gebrechlichen und Älteren ist jetzt rasch zu helfen. Die verbliebenen wehrfähigen Männer versuchen hingegen unter Einsatz ihres Lebens ihr demokratisches Heimatland Ukraine als Teil Europas bestmöglich zu schützen. Die Ukraine ist zwar noch nicht Teil der EU aber zu 100 Prozent Teil der europäischen Familie, die jetzt der Ukraine überall helfen muss, wo und wie das nur möglich ist“, so Stadtrat Rainer Widmann und Fraktionsobmann Hubert Reitbauer von der Freistädter Bürgerliste WIFF.