Schwarzer Supergau: Freistädter ÖVP-Rücktrittswelle in der Hitzewelle
„Das demokratische und freundschaftliche Klima in der Freistädter ÖVP ist wohl weit unter frostigen Null angelangt. Vor der ersten Sommer-Hitzewelle erfolgt nun die zweite Rücktrittswelle von führenden Funktionären in der Freistädter ÖVP. Welche Wählerinnen und Wähler werden bei den Wahlen der derzeitigen ÖVP-Spitzenkandidaten und Bürgermeisterin da noch das Vertrauen geben, wenn selbst die engsten Mitarbeiter in zentralen politischen Funktionen aufgrund ihres umstrittenen Führungsstils scharenweise davon laufen? Das wird und kann die ÖVP nicht mit viel Geld, Inseraten oder Hochglanzbroschüren wegschreiben können“, so Wiff-Fraktionsobmann Rainer Widmann und Gemeinderat Hubert Reitbauer berechtigt.

Dass der Umgang mit politisch anders Denkenden durch die VP-Bürgermeisterin und letzten bei ihr verbliebenen Vertrauten nicht immer der Feinste war, ist landesweit bekannt. Jetzt haben nach den VP-Stadträten Thomas Koller und Martina Miesenberger – sie war auch VP-Stadtobfau – auch der VP-Fraktionsobmann Uli Eder und VP-Stadtrat und ÖAAB-Obmann Didi Weinzinger das Handtuch geworfen.
„Das ist der politische Supergau für die Freistädter ÖVP vor der Wahl. Daran wird sich auch nach der Wahl nichts ändern. Daher wird die Freistädter Gemeinderatswahl auch eine Richtungswahl. Mit der derzeitigen VP-Bürgermeisterin steht die ÖVP für ein strenges politisches Regime, bei der Andersdenkende abgekanzelt werden und bestenfalls gute politische Freunde und „Duckmäuser“ etwas zum Mitreden oder profitieren haben. Wir von der Bürgerliste Wiff stehen für ein offenes, zutiefst demokratisches und transparentes Freistadt. Den respektvollen Umgang miteinander haben und werden wir uns trotz massiver Angriffe nicht nehmen lassen. Für uns zählen vernünftige Entscheidungen auf Basis von Fakten und Zahlen für Freistadt und seine Menschen und sicher nicht Freunderl- oder Parteipolitk. Die kommende Wahl wird daher auch eine Richtungswahl für Freistadt, wohin die Reise künftig gehen wird. Das haben jetzt die Wählerinnen und Wähler in der Hand“, so Widmann und Reitbauer abschließend.
